von Henry Thoreau
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MIT: Rina Juniku
REGIE & KONZEPT: Johannes Bode
Eigenproduktion Wald4tler Offtheater
PREMIERE: 03. Juni 2021
WEITERE SPIELTERMINE: 04., 05. Juni 2021
USA, 1845: Der junge Henry Thoreau begibt sich mit einer geborgten Axt zum Waldensee. Er baut sich am Ufer eine kleine Hütte, in der er zwei Jahre lang leben will – ein „Experiment“: „Ich wollte tief leben, alles Mark des Lebens aussaugen, so hart und spartanisch leben, dass alles, was nicht Leben war, in die Flucht geschlagen wurde.“
Seine Erfahrungen hält Thoreau in dem Buch „Walden“ fest, das heute als erster Text über Selbstversorgung und Naturschutz gilt, als frühe Kritik der Globalisierung, aber auch als gesellschaftsfeindliche, romantisierende Naturverklärung und als Angeberei eines Narzissten. Bis heute ist Thoreau einer der meistzitierten amerikanischen Autoren.
„Walden“ ist sprachlich virtuos und poetisch, kritisch und kompromisslos, humorvoll und nicht zuletzt ein packendes Plädoyer für Eigenständigkeit und Unangepasstheit. Der Text wurde als Theaterstück neu konzipiert – eine kritische Untersuchung, die das Publikum nicht gehen lässt, ohne dass es selbst einen Standpunkt bezieht.
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